RETTERSPITZ Bronchial Creme zur äußerlichen Anwendung, 40 g Creme
- Übersicht
- Details
- Inhalt
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- enthält hochwertige pflanzliche Wirkstoffe
- zur Behandlung von Erkältungskrankheiten der Atemwege
- Creme zum Auftragen auf die Haut
- apothekenpflichtiges Arzneimittel
- Hersteller: Retterspitz GmbH, Deutschland (Originalprodukt aus Deutschland)
- PZN: 09442188
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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PZN: 9442188
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Retterspitz Bronchial. Anwendungsgebiete: Zur äußeren Anwendung bei Erkältungskrankheiten der Luftwege (wie Schnupfen, Heiserkeit und unkomplizierter Bronchialkatarrh).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Bronchial
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage/Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Retterspitz Bronchial jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 30 Tagen keine Besserung eingetreten ist, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Was ist Retterspitz Bronchial und wofür wird es angewendet?
Retterspitz Bronchial ist eine Erkältungscreme, die äußerlich in die Haut eingerieben wird. Retterspitz Bronchial ist eine Zubereitung von drei Wirkstoffen, ein im schwach saueren Bereich gepuffert eingestelltes, auf die Haut wirkendes Mittel mit inkorporierten pflanzlichen Extraktstoffen zur äußeren Anwendung bei Erkältungskrankheiten der Luftwege (wie Schnupfen, Heiserkeit und unkomplizierter Bronchialkatarrh).
Was müssen Sie vor der Anwendung von Retterspitz Bronchial beachten?
Retterspitz Bronchial darf nicht angewendet werden
- Wenn Sie überempfindlich oder allergisch gegen einen Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile von Retterspitz Bronchial sind.
- Bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
- Bei Asthma bronchiale und Keuchhusten, sowie Pseudokrupp und anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, kann das Einatmen zur Verkrampfung der Bronchialmuskulatur führen.
- Bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem sowie auf geschädigter Haut, z.B. bei Verbrennungen.
- Nicht in unmittelbarer zeitlicher Abfolge nach hautreizenden Pflastern.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Auswirkung auf Schwangerschaft und embryonale/fetale Entwicklung, Geburt und postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Retterspitz Bronchial sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Da die Sicherheit einer Anwendung von Retterspitz Bronchial während der Schwangerschaft nicht belegt ist, sollten Sie Retterspitz Bronchial nur auf Anraten ihres Arztes anwenden. Es liegen aber keine konkreten Hinweise dafür vor, dass durch die Anwendung von Retterspitz Bronchial der normale Verlauf der Schwangerschaft gestört wird, oder dass ein Schaden für das ungeborene Kind entstehen könnte. Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe aus Retterspitz Bronchial in die Muttermilch übergehen und zu unerwünschten Wirkungen beim gestillten Kind führen. Daher sollten Sie Retterspitz Bronchial nicht in der Stillzeit anwenden. Ist jedoch auf Anraten Ihres Arztes eine Anwendung erforderlich, sollte diese nicht im Brustbereich erfolgen.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Wechselwirkungen sind nicht bekannt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, oder vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wichtige Warnhinweise.
Nicht auf Schleimhäute (auch nicht der Nase) oder im Bereich der Auge anwenden. Nicht im Gesicht anwenden. Nach der Anwendung bitte die Hände gut waschen. Retterspitz Bronchial sollte nur äußerlich angewendet werden. Bei Kindern unter 5 Jahren nur den Rücken einreiben.
Wie ist Retterspitz Bronchial anzuwenden?
Wenden Sie Retterspitz Bronchial immer genau nach der Anweisung dieser Packungsbeilage an. Soweit nicht anders verordnet drei mal täglich einen etwa 5 cm langen Cremestrang auf die Haut von Brust, Rücken und Flanken auftragen und mit den Händen einreiben, bis die Creme restlos von der Haut aufgenommen ist. Wenden Sie Retterspitz Bronchial ohne ärztlichen Rat nicht länger als 30 Tage an. Bei Beschwerden, die länger als 3-5 Tage anhalten, bei Atemnot, bei Kopfschmerzen, bei Fieber, oder eitrigem/blutigem Auswurf oder Nasensekret muss dringend ein Arzt aufgesucht werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Retterspitz Bronchial ist eine Erkältungscreme von Eindruck haben, dass die Wirkung von Retterspitz Bronchial zu stark oder zu schwach ist. Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit den Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt geraten können. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung zur äußeren Anwendung bzw. zur Inhalation ist mit Überdosierungserscheinungen nicht zu rechnen. Bei versehentlicher Einnahme (Verschlucken) treten infolge der schleimhautreizenden Eigenschaften in der Regel Übelkeit und Erbrechen, gegebenenfalls auch Durchfall auf. Bei externer Anwendung und Überdosierung sind Symptome wie Herzjagen, Hitzegefühl, Schwäche, Mundtrockenheit, Durchfall und Fieber in seltenen Fällen aufgetreten. Bei äußerer, nicht bestimmungsgemäßer, großflächiger Anwendung können Vergiftungserscheinungen auftreten, z.B. Nierenschäden und Schäden des Zentralen Nervensystems (ZNS).
Therapie von Intoxikationen:
In leichten Fällen reicht das Absetzen des Medikaments aus. Bei zu großen Mengen (über 100 mg ätherische Öle /kg Körpergewicht bzw. über 50 mg Campfer/kg Körpergewicht) kann insbesondere bei Kindern eine primäre Detoxikation erforderlich sein. Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Retterspitz Bronchial abgebrochen wird: Rückfallgefahr, wenn die Behandlung zu früh abgebrochen wird. Bei Fragen zur Anwendung von Retterspitz Bronchial wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Retterspitz Bronchial Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen. Bei Inhalation sowie nach Einreiben der Haut sind Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten, Hustenreiz und verstärkte Verkrampfung der Bronchien (Bronchospasmus) möglich. Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben.
Wenden Sie daher Retterspitz Bronchial bei deren Auftreten nicht weiter an und suchen Sie möglichst
umgehend einen Arzt auf:
- Die Inhalation (auch Einatmen der Dämpfe nach äußerer Einreibung) kann selber Symptome wie Atemgeräusche, Atembeschwerden, astmaähnliche Zustände bis hin zum Atemstillstand auslösen.
- In Einzelfällen sind Halluzinationen berichtet worden.
- Kontaktekzeme (Entzündung der Haut) und andere Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut sind möglich.
- Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z.B. Nierenschäden und Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS), z.B. bei Campher.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Levomenthol und Campher können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Tel.: +49.(0)228.99307-0, Fax.: +49.(0)228.99307-5207, Elektronische Meldung: http://www.bfarm.de.
Wie ist Retterspitz Bronchial aufzubewahren?
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Hinweis auf Anbruch: Anbruchtube nach jeder Entnahme sofort fest verschließen und bei nicht mehr als +25°C aufbewahren. Der Inhalt soll binnen sechs Wochen aufgebraucht werden.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über +25°C aufbewahren. Keine besonderen weiteren Anforderungen an die Aufbewahrung.
Sie dürfen Retterspitz Bronchial nicht verwenden, wenn Sie eine Beschädigung der Tube feststellen und wenn durch diese Beschädigung die Unversehrtheit des Inhalts in Frage gestellt ist.
Wirksame Bestandteile: Die arzneilich wirksamen Bestandteile sind, 100 g enthalten:
Racemischer Campher 5,0 g, Levomenthol 2,0 g, Thymol 1,0 g.
Sonstige Bestandteile: Citronensäure-Monohydrat, Phenoxyethanol, Ethanol, Cetylstearylalkohol, Isopropylpalmitat, [(Z)-Octadec-9-en-1-yl-]oleat, Dickflüssiges Paraffin, Octadecylheptanoat-Octadecyloctanoat (7:3), Macrogolcetylstearylether, Natriumhydroxid, Glycerol (mono/di/tri) (adipat/alkanoat/isostearat), Eukalyptusöl, Fichtennadelöl, Latschenkiefernöl, Gereinigtes Wasser, weiße Vaseline.
Darreichungsform und Inhalt: Retterspitz Bronchial ist in Tuben mit 40 g als äußerlich anzuwendende Einreibecreme erhältlich.
Retterspitz Bronchial ist eine Erkältungscreme von
t. +49 . (0) 911 . 50 700 - 0
f. +49 . (0) 911 . 50 700 - 845
www.retterspitz.de
Retterspitz GmbH
Laufer Straße 17-19
D-90571 Schwaig
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im November 2013.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2014 -
- Packungsgröße: 40 g
- Darreichungsform: Creme
- Inhaltsstoffe: Anwendungsgebiete: Zur äußeren Anwendung bei Erkältungskrankheiten der Luftwege (wie Schnupfen, Heiserkeit und unkomplizierter Bronchialkatarrh).